RSG 2 hat erneut das Nachsehen
Ungewollte “Quintizität”: Bereits nach dem 2. Spieltag und der 2. Niederlage hat sich unsere 2. in der 2. Tabellen-Hälfte der 2. Kreisliga niedergelassen. Und dies -aus rein numerologischer Sicht- auch noch gegen die 5. des SV Erkenschwick bei eigenen 2,5 Brett-Punkten! 😉
Dazu hätte es aber nicht zwingend kommen müssen, doch konnte man Vitali Kröker, dem eine termin-gerechte Präsenz leider unvergönnt blieb, nicht vollständig kompensieren. An den verbliebenen 5 Brettern wurde nichtsdestotrotz unverdrossen nach Leibeskräften um das bestmögliche Ergebnis gerungen.
Besonders hervorzuheben sind hierbei unsere beiden aufstrebenden Youngster Leon Schröder und Timo Hillebrand. Leon an 1 gelang es überraschend, dem hoch favorisierten Marc Strohman (1786) ein überaus ehrenvolles Remis abzuringen. Damit unterstrich er, dass sein Erfolg im vorwöchigen Match als Ersatz-Spieler der Ersten kein Zufall, sondern die Folge seines sich spieltechnisch und von der Kreativität her immer weiter festigenden Talentes ist.
Dies gilt auch für Timo, der -ganz im Stile seines Vaters Elmar- schon bemerkenswert abgeklärt und unaufgeregt agiert. Gegen den sich DWZ-technisch nahezu gleichauf befindlichen Christian Scholtholt verhalf ihm auch diese Gabe zu einem letztlich sicheren Partie-Gewinn an Brett 3.
Selbiger war dem guten alten Kai “Eb” Eberhardt leider nicht vergönnt. Er verlor sein Match an 2 gegen Marius Pawlak.
Auch nicht vollumfänglich zufrieden wird Renata Kasper an 4 gewesen sein, die sich gegen den über 200 Punkte geringer dotierten Mustafa Aydogan mit einem Remis begnügen musste.
Ganz gut mit diesem Resultat leben konnte hingegen Rolf-Günther Schmidt an 6 gegen Luca Martin Jelinski, zumal beide Spieler vor ihrer Begegnung über exakt dieselbe DWZ-Zahl verfügten.
Somit kommt es am 04.11. zum möglicherweise schon dauerhaft richtungsweisenden Kampf gegen die Dritt-Vertretung von Rochade Disteln, die ihrerseits ebenfalls noch punktlos dasteht.